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Für den Teig:
Konische Blumentöpfe aus Ton mit einem Durchmesser von 10 bis 14 Zentimeter ein, zwei Stunden wässern, damit sie beim Backen nicht zerspringen (sind aber erstaunlich hitzeresistent). Töpfe abtropfen und mit Backpapier auskleiden, für den Boden erst eine eigene, kleine Rundschablone ausschneiden.
Zur Vorbereitung des Grills die Backfläche unbedingt vom Grillrost „entkoppeln“, denn auch beim indirekten Grillen kommt zu viel Hitze in den Kuchenboden und er wird schwarz. Zum Entkoppeln die Töpfe auf verkehrt aufgelegte Alutassen stellen, geht aber auch sehr gut mit Ziegelsteinen, die auf den Rost gelegt werden. Zusätzlich haben eine Wasserschüssel mit in den Grillraum stellen, um die Hitze noch etwas milder zu machen.
Aus der warmen Milch, der Germ und einer Handvoll des Mehls ein sogenanntes „Dampfl“ bereiten. Dazu werden die Zutaten mit dem Schneebesen glattgerührt, etwas mit Mehl bestaubt und mit einem Tuch abgedeckt. An einem warmen Ort aufgehen lassen, bis das Volumen etwa doppelt so groß ist wie vorher.
Diesen Vorteig anschließend mit allen anderen Zutaten vermischen und die Teigmasse gut kneten (am besten mit der Küchenmaschine), bis sich der Teig von der Schüssel löst. Dann braucht der Teig wieder mindestens eine halbe Stunde Pause bevor er in die Blumentöpfe gefüllt werden kann.
Befüllen Sie die Töpfe nur zu zwei Drittel, denn der Teig wird stark aufgehen. Vorgeheiz wird der Grill auf ca. 170°-190° C, die Backdauer liegt – je nach Größe der Formen – meist zwischen 40 und 50 Minuten. Fertig ist der Panettone dann, wenn er gut aufgequollen ist, schön Farbe genommen hat und die Nadelprobe besteht. Dafür stechen Sie den Kuchen mit einem dünnen Spieß tief an und ziehen ihn wieder heraus. Wenn keine Teig mehr daran kleben geblieben ist, ist der Panettone fertig.
Tipp: Mit einem Band aus Bast oder mit einem Garn ist der Topf so ausgesprochen geschenkfähig!
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