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Mürbteig
Belag
Für den Teig die Zutaten in der angegebenen Reihenfolge in eine große Rührschüssel geben. In der Küchenmaschine oder von Hand zu einem glatten Teig verkneten und eine halbe Stunde im Kühlschrank rasten lassen. Anschließend etwa 5 mm hoch rund ausrollen. Der Kreis sollte mindestens so groß wie die Pfanne sein, in der die Tarte bäckt. Grill auf 190°-200° C vorheizen.
Pfirsiche schälen, halbieren, entkernen und in schmale Spalten schneiden. Die Hälfte der Butter auf kleiner Flamme schmelzen lassen und die Lavendelblüten, sowie den Staubzucker und den Zitronensaft einrühren. Vom Feuer nehmen und eine Viertelstunde ziehen lassen.
Inzwischen die restliche Butter und den Gelbzucker in eine unbeschichtete, hitzebeständige Pfanne geben und bei mittlerer Hitze langsam zu hellbraunem Karamell schmelzen. Vom Herd nehmen, die Pfirischspalten einschlichten, mit der Lavendelbutter angießen und mit dem runden Mürbteig abschließen. Dafür den Mürbteig über die Pfanne legen und am Pfannenrand einschlagen oder abschneiden. Mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Im geschlossenen Grill ca 30-35 Minuten backen, bis der Mürbteig goldbraun ist – danach überkühlen lassen. Den überschüssigen Saft vorsichtig abgießen und einen Teller verkehrt auf die Tarte in der Pfanne drücken und miteinander schnell umdrehen. Noch warm servieren – am besten mit einer Kugel Vanilleis und etwas Minze.
Info zu den süßen Rezepten am Grill:
Unsere süßen Rezepte sind speziell für den Grill adaptiert, gründlich ausprobiert und ebenso gründlich verkostet und stufenweise optimiert.
Als spezielles Zubehör benötigen wir Ziegelsteine. Sie bringen das Backblech näher an den Deckel des Grills und damit auch mehr Oberhitze ans Gebäck. Und sie entkoppeln dieses vom heißen Rost. Unterlässt man das , kann die gute Wärmeleitfähigkeit eines gußeisernen Grillrostes für zu intensive Unterhitze sorgen und damit für verkohlte Böden. In manchen Fällen reicht da aber auch eine einfache Alutasse.
Diese Konstruktion wird im Grill gründlich mit auf die gewünschte Backtemperatur vorgeheizt, die wir am Deckelthermometer ablesen, vielleicht aber sogar mit der Sonde eines Funkthermometers genau auf Backniveau, um noch verlässlichere Werte zu bekommen. Gibt man die Steine nämlich erst kurz vor dem Backen auf den Rost, schlucken sie Einiges von der Energie, die dem Backwerk gebührt und schadet damit natürlich der Temperaturkonstanz. Bei heiklen Projekten wie Souffles oder Baisers kann das ins Auge gehen.
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