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Trockenblumen sind zur Zeit absoluter Interior Trend und getrocknete Bouquets in Erd-und Pastelltönen dürfen derzeit auf keinem Coffeetable fehlen. Doch wer denkt, die Trockenblumen würden sich mit ihrem Auftritt in der Vase begnügen, der irrt. Sie verzaubern nämlich auch Torten und mit Liebe Gebackenes wie z.B. unsere Kokos-Mürbteigkekse, die Lavendelroulade oder das Dried-Flower-Cake. Wir haben mit Meisterfloristin Isabella Rodler einen schönen Tisch gestaltet und nachgefragt, woher der Trend kommt und wie man Blüten als Tortendeko selbst trocknet.
Eigentlich lassen sich fast die meisten Blumen trocknen. Ideal zum Trocknen eignen sich: Lavendel, Rosen, Hortensien, Gräser von der Wiese, Gewürze wie Tymian , Schafgarbe, Klee, Strohblumen, Stiefmütterchen unhd auch Ringelblumen.
Der Beste Zeitpunkt um die Blumen zum Trocknen zu schneiden ist wenn die Blüte ihren schönste Blütenphase hat. „Eigentlich noch zu schön sind um sie abzuschneiden und keinesfalls schon verblühen. Idealerweise werden die Blumen Sortenrein zu kleinen Büschel gebunden. Achtung: die Büschel klein halten, da sonst Schimmelgefahr besteht. Die Büschel hängt man Blütenkopfüber an einen schattigen, trockenen Platz. Der Trocknungsprozess dauert rund 3 bis 5 Wochen.
Trockenblumen haben eine lange Geschichte. Schon immer wurden Blumen und Gewürze getrocknet, um damit die Zeit im Herbst und Winter bzw. in blumenarmen Saisonen Dekoration im Haus zu haben. Trockenblüten sind sehr nachhaltig und können in trendigen, lässigen Farbkombination arrangiert werden. In den nächsten 5 Jahren werden die Trockenblumen die klassischen Seidenblumen ersetzten.
Am besten Blüten aus dem eigenen Garten verwenden, diese trocknen oder pressen. Es gibt verschiedene, essbare Blüten. Alternativ gibt es auch essbare Blüten wie auch in der Apotheke, im Reformhaus oder in ausgewählten Onlineshops. Besonders schön sind z.B.: Begonie, Borretsch, Chrysanthemen, Dahlien, Gänseblümchen, Herbstaster, Holunder, Jasmin, Kornblume, Lavendel, Lindenblüte, Löwenzahn, Malven, Mohn, Passionsblume, Ringelblume, Rose, Schafgarbe, Schlüsselblume, Sonnenblumen, Stiefmütterchen, Veilchen ...
Das ist ein Mythos. Will man die Blüten dekorieren keinesfalls mit Haarspray besprühen. Er verleiht den Blüten einen unnatürlichen Glanz, macht die Blüten klebrig und Staub bleibt leider haften. Am besten werden die Blüten regelmäßig geföhnt. Nicht abstauben, da die Blüten sonst leicht abbrechen. Expertentipp: Trockenblumen unbedingt vor Nässe schützen.